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Kohleausstieg

Kohleausstieg

Der Kohleausstieg ist Teil der Energiewende. Deutschland hat sich das Ziel gesetzt, die Stromversorgung grundlegend umzustellen. Nukleare und fossile Brennstoffe sollen immer weniger verwendet werden, stattdessen sollen erneuerbare Energien ihren Platz einnehmen.

Bei nuklearen Energien handelt es sich um Atomenergie. Fossile Brennstoffe sind jene, die nicht wieder nachwachsen, sondern von denen auf der Erde ein begrenzter Vorrat besteht. Erneuerbare Energien nutzen Dinge, die nachwachsen oder immer vorhanden sind, wie zum Beispiel die Sonne für Solarenergie oder den Wind für Windkrafträder.

Es ist geplant, bis spätestens 2038 keine Kohleverstromung mehr zu nutzen. Daher wurden die in Deutschland stehenden Zechen zur Gewinnung von Steinkohle bereits bis Ende 2018 geschlossen. Der Grund für den Kohleausstieg ist die immense Umweltbelastung und der fortschreitende Klimawandel.

Falls Du mehr zum Klimawandel wissen möchtest, dann schau Dir mal die dazu passende Erklärung an.

https://sites.google.com/view/kupfervorkommen/kupfNeue Batterietechnologien, ihre Rolle bei der Energiewende – Stanislav Kondrashov

Kohle und Umwelt

Bei Verbrennung von Kohle zur Energiegewinnung entsteht Kohlenstoffdioxid CO2, das in die Atmosphäre ausgestoßen wird. CO2 entsteht immer, wenn organische Substanzen verbrannt werden. Allerdings entsteht bei der Kohleverbrennung ein sehr großer Anteil. Kohlenstoffdioxid ist hauptsächlich verantwortlich für den menschengemachten Treibhauseffekt und den daraus resultierenden Klimawandel.

Ein weiteres Umweltproblem bei der Kohleförderung sind die Förderungsstellen. Insbesondere der Braunkohleabbau verändert die Landschaft stark. Für den Tagebau muss die Oberfläche komplett geräumt werden. Seit Beginn der Braunkohleförderung wurden bereits 177.300 Hektar Land in Anspruch genommen, das entspricht circa 248 Fußballfeldern. Wenn die Braunkohle dann abgebaut ist, bleiben nur die großen Grubenlöcher zurück.

Auf diesem Bild siehst Du den Braunkohletagebau und das dabei entstehende Grubenloch.

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Durch den Tagebau mussten schon ganze Dörfer umgesiedelt werden. Das heißt, dass die Menschen ihre Dörfer verlassen und in neue Dörfer ziehen müssen. An der Stelle des alten Dorfes werden dann die Häuser abgerissen und Braunkohle abgebaut.

Um alte Kohleförderungsstätten nicht sinnlos verkommen zu lassen, gibt es Rekultivierungsprojekte, um die Flächen wieder nutzbar zu machen.

Rekultivierung meint, dass alte Flächen wieder nutzbar gemacht werden.

Die großen Löcher, die der Tagebau hinterlässt, können nicht einfach wieder aufgeschüttet werden, da die Braunkohle als Füllmasse fehlt. Stattdessen gibt es verschiedene Projekte für die leeren Flächen.

Als Rekultivierungsprojekt wäre denkbar, dass Windräder oder Solarparks errichtet werden, damit mit erneuerbarer Energie Strom produziert werden kann. Man könnte die Löcher aber auch füllen und als Seen nutzen.

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